Welche Überwachungskamera ist für außen die beste?

Die Technik muss witterungs- und temperaturunabhängig verlässlich funktionieren. Bei batteriebetriebenen Kameras kommt es häufig zu Ausfällen, wenn das Thermometer im Winter längere Zeit unter null bleibt.

Möchten Sie Außenbereiche überwachen, sind Kameras mit lokalem Speicher ungeeignet. Kriminelle könnten dann einfach das Speichermedium entfernen und alle Beweise vernichten. Der Goldstandard ist die Übertragung in Echtzeit mittels LTE-Netz. Die Aufnahmen lassen sich so ortsunabhängig auf einem Server abspeichern.

Unterhalb von HD-Qualität lässt die Beweissicherung zu wünschen übrig. Besonders bei Weitwinkelobjektiven, die große Flächen einfangen, ist eine hohe Auflösung empfehlenswert.

Idealerweise verfügt die Überwachungskamera für außen über einen optischen Zoom. Auf Wunsch vergrößern Sie damit entfernte Objekte bei guter Bildqualität.

Sei es mit einem zusätzlichen Scheinwerfer oder mit integrierter Infrarotbeleuchtung – um rundum Sicherheit zu gewährleisten, muss die Überwachungskamera Ihren Außenbereich auch bei Nacht erfassen.

Die Möglichkeit, live zu verfolgen, was auf dem eigenen Grundstück geschieht, gehört mittlerweile bei vielen Systemen zum Standard.

Um nicht nur abzuschrecken, sondern im Ernstfall einen Einbruch zu signalisieren, benötigen Sie eine intelligente Alarmanlage. Dabei handelt es sich entweder um ein zusätzliches externes Gerät oder eine Software mit automatischer Einbruchserkennung. Die Verlässlichkeit, mit der das System Alarm auslöst, gehört zu den zentralen Qualitätskriterien.

Fälschlicherweise vernachlässigen Käufer diesen Punkt oft. Dabei gelten die Vorschriften der DSGVO in allen Anwendungsfällen.