Welche Wärmebildkamera für Gebäude

Welche Wärme­bild­kamera ist für Ihr Gebäude die richtige?

Verstärkt interessieren sich Verantwortliche von Unternehmen verschiedener Branchen derzeit für Wärmebildkameras. Die Messgeräte werden in der Gebäudesicherheit immer wichtiger – nicht zuletzt aufgrund flexibler Einsatzszenarien. 

Wenn Sie sich fragen, welche Wärmebildkamera für Ihr Gebäude geeignet ist, finden Sie in diesem Beitrag guten Rat. Hochwertige und praxiserprobte Technik ist unverzichtbar, um die Geräte im Alltag unkompliziert anzuwenden. 

Erfahren Sie hier, wie Sie von Wärmebildkameras profitieren können und was es bei der Auswahl zu beachten gibt.

Die wichtigsten Anforderungen an Wärmebildkameras für Gebäude

Mit Wärmebildkameras können Sie Temperaturen an Oberflächen bestimmen. Die Systeme messen Strahlenintensität im Infrarotbereich und liefern auf dieser Basis exakte Messwerte. 

Damit Sie die Kameras sinnvoll verwenden können, sind verlässliche Ergebnisse erforderlich: Professionelle Wärmebildkameras sind in der Lage, Temperaturen mit Varianzen von weniger als 0,5°C zu bestimmen. Experten sprechen hier von der thermischen Empfindlichkeit der Wärmebildkamera. 

Übrigens: Produktblätter der Hersteller führen diesen Wert oft unter dem Kürzel “NETD” an. Je kleiner der Wert, desto exakter arbeitet die Kamera. 

Besitzt das Produkt eine Varianz oberhalb der Grenze von 0,5°C, ist es für seriöse Einsätze ungeeignet. Für das Fieber-Screening oder, um Energieverluste an Gebäuden zu messen, benötigen Sie Präzision. 

Außerdem ist die Auflösung ein wichtiges Qualitätsmerkmal für thermografische Instrumente. Die VdS-Schadenverhütung, deren Zertifikate in der Sicherheitsbranche geschätzt werden, fordert für Elektro-Thermografie beispielsweise eine Auflösung von mindestens 340×240 Pixeln. Innerhalb des Bilds erhalten Sie 76.000 individuelle Messpunkte. Das genügt, um detailliert abzubilden, wie sich Temperaturen an Oberflächen verteilen. Wärmebildkameras mit besonders großen Sensoren bieten sogar Auflösungen von 640×480 Pixeln. 

Für das Fieber-Screening sind bereits Formate von 160×120 Pixeln hervorragend. 

Bedenken Sie, dass es sich um die Auflösung der Thermolinse handelt. Kameras können höhere Bildschärfen besitzen, aber als Wärmebildkamera wegen einer zu groben Sensormatrix nicht in Betracht kommen. 

Welches Sehfeld für die Wärmebildkamera in Gebäuden geeignet ist, ist individuell unterschiedlich. Nicht immer sind Weitwinkel-Objektive die beste Wahl. Für viele Wärmebildkameras gilt ein Sehfeld (Field of View) von 11×8° als Standardgröße. 

Körpertemperatur messen mit Wärmebildkamera für Gebäude

Wärmebildkameras lassen sich in Gebäuden vielseitig einsetzen

Laien kennen die Thermografie häufig vom Messen der Energieeffizienz. Wärmebildkameras für Gebäudehüllen machen ersichtlich, welche Bereich der Fassade zu zu Heizverlusten beitragen. So können Eigentümer bedarfsgerecht nachrüsten und langfristig nachhaltiger wohnen. 

Das Anwendungsspektrum für Wärmebildkameras ist jedoch weitaus breiter. Gerade für die Gebäudesicherheit kommt Thermografie-Technik schon seit langem zum Einsatz. Unter können Sie Wärmebildkameras zu folgenden Zwecken verwenden:

  • Brände frühzeitig erkennen: Die Kameras ergänzen herkömmliche Maßnahmen für den Brandschutz. Dank Thermografie registrieren sie bereits kleinste Temperaturänderungen, die auf ein Brandrisiko hindeuten. Mit Wärmebildkameras lassen sich effektive Frühwarnsysteme realisieren, um Ihre Immobilien zu schützen. 
  • Zutritt von unbefugten Personen melden: Da Wärmebildkameras die Infrarotstrahlung von Objekten sowie Menschen aufnehmen, sind die Systeme nicht auf Tageslicht angewiesen. Smarte Alarmanlagen verfügen heutzutage oft über eine Thermografie-Funktion, um potenzielle Täter zu detektieren. Die Technologie verbessert die Zutrittskontrolle und ersetzt dabei das Wachpersonal vor Ort zu einem Bruchteil der Kosten. 
  • Erhöhte Körpertemperatur diagnostizieren: Die Pandemie hat gezeigt, dass Fieber-Screening zu den wirksamsten Maßnahmen gehört, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu verhindern. Hochwertige Wärmebildkameras können eine Person mit erhöhter Körpertemperatur schon innerhalb einer Sekunde ausmachen – selbst beim Monitoring von Menschengruppen. 
  • Anlagen überwachen: Unternehmen nutzen Thermografie, um Maschinen zu sichern. Beispielsweise optimieren die Kameras das Hitzemanagement und vermeiden Defekte von Bauteilen. 
  • Lecks orten: Rohrbrüche können hohe finanzielle Schäden verursachen. Service-Techniker verwenden deshalb vermehrt Wärmebildkameras, um Leckagen unterhalb von Oberflächen zu orten, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind.
 
Lecks orten mit Wärmebildkamera für Gebäude

Tipps zur Auswahl der passenden Wärmebildkamera: Welche ist für Ihr Gebäude die passende?

Sie möchten ein Thermografie-System für Ihre Immobilie kaufen? Die folgenden drei Tipps helfen, das passende Produkt zu finden: 

  1. Beachten Sie den genormten Arbeitsbereich. Bei der Suche nach der richtigen Wärmebildkamera für Ihr Gebäude ist wichtig, welchen Temperaturbereich die Kamera abdeckt. Indoor-Geräte, beispielsweise für das Fieber-Screening, messen in der Regel Temperaturen zwischen 30-45°C. Möchten Sie die Systeme einsetzen, um Brände zu erkennen, muss der Arbeitsbereich deutlich höher liegen. Nur so bekommen Sie durch das Messen aussagekräftige Werte. 
  2. Innovative Technologie ist der Schlüssel zum Erfolg. Professionelle Wärmebildkameras führender Hersteller verfügen über smarte Features, um Funktionen zu unterstützen. Zwar liegen diese Modelle preislich höher als Einsteigerkameras, allerdings sind die Zusatzoptionen im Alltag sehr hilfreich. Beispielsweise hilft künstliche Intelligenz, Fehlalarme zu vermeiden und mehrere Bildbereiche simultan zu messen. 
  3. Individualisierte Systeme lohnen sich. Gerade in Firmengebäuden muss Überwachungstechnik hohen Ansprüchen genügen. Serien-Modelle bieten häufig nicht die erforderlichen Eigenschaften. Vertrauen Sie auf die Kompetenz eines kompetenten Dienstleisters erhalten Sie maßgeschneiderte Systeme für Ihr Gebäude. Wärmebildkameras lassen sich etwa mit Alarmanlagen verknüpfen, um Einbrüche zu verhindern. Zudem profitieren Sie im laufenden Betrieb von einem technischen Service.

Alinotec – Ihr Experte für Wärmebildkameras in Gebäuden

Als Experte für digitale Sicherheitstechnik rüsten wir Unternehmen deutschlandweit mit professionellen Wärmebildkameras aus. Dank einer Varianz von lediglich 0,3°C garantieren unsere Kameras höchste Präzision. Sie erhalten bei uns mobile sowie festinstallierte Geräte, die sich für Fieber-Screening, Branddetektion und viele weitere Zwecke nutzen lassen. 

Wir wissen, welche Wärmebildkamera für Ihr Gebäude perfekt ist. Gerne fertigen wir ein individuelles Einsatzkonzept an und kümmern uns um die rechtssichere Montage.  

Kontaktieren Sie uns jetzt. Wir beraten Sie persönlich zu unseren Lösungen.

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